Samstag, 30. September 2017

Wäsche waschen über Internet

Da das Wohnheim keinen All-inclusive-Service bietet, gings heute mal ans Wäsche waschen. Außerdem weist regelmäßig ein tanzender Bär darauf hin, dass ich aufräumen soll.

Und da hier alles sehr modern ist, geht Wäsche waschen nicht ohne Internet. Man meldet sich bei www.wash-alert.com an, wählt eine Maschine, bezahlt und reserviert.


Die Seite der Waschmaschinen-Seite zeigt den aktuellen Status meiner Wäsche an.

DIe Waschmaschinen sind entweder "reserved" oder "online"
Am Ende des Waschgangs schreibt einem dann die Waschmaschine eine E-Mail, dass die Wäsche fertig ist. Sollte man als neues Lernfeld in Service und Beratung behandeln!

Und ja, den tanzenden Bären gibt es wirklich. Auf den Bildschirmen im Foyer!
Hier beim Essen ... 

... und hier beim Spülen!

Donnerstag, 28. September 2017

Mein Arbeitsweg

Obwohl der öffentliche Nahverkehr in Riga eigentlich ziemlich gut ist, führt keine Buslinie wirklich vom Wohnheim zu meiner Praktikumsstelle. Und auf der einzigen Haltestelle, die ich nehmen könnte,  herrscht Dauerstau.
Daher gehts zu Fuß über die Vanšu-Brücke, wo es im September früh am Morgenn dann doch recht zugig ist. Der wunderbare Blick auf die Düna und die Altstadt sowie der Gang über die Promenade entschädigen allerdings vollkommen die 25 Minuten Fußweg bis zum Hauptgebäude der Technischen Universität Riga, wo das Baltisch-Deutsche Hochschulkontor untergebracht ist.


Stau und Nebel auf der Vanšu-Brücke

St. Petri-Kirche in der Altstadt.
Und angekommen im Hauptgebäude der Technischen Universität Riga. (Habe extra ein Bild bei Sonnenschein gemacht, damit es nicht ganz so finster wirkt) 




Die Nationalbibliothek von Lettland



Da es heute noch ein Plakat für eine Veranstaltung des Baltisch-Deutschen Hochschulkontors aufzuhängen galt, führte mich mein Rückweg zur Nationalbibliothek von Lettland. Sie liegt gegenüber der Altstadt, auf der anderen Seite der Düna und ist schon von weitem sichtbar.
Schon von außen ein atemberaumender Anblick.
      
Vornedran: Viel Verkehr!

Auch im Innern fühlt man sich wie in einem Raumschiff. Einem sehr edlen Raumschiff.
Zu den Obergeschossen führen sogar Rolltreppen.
Hier gibt es wirklich alles, was das Herz begehrt. Bücher in allen denkbaren Sprachen, einem IT-Zentrum und sogar einen Souveniershop. Zugang zu den Lesesälen erhält man durch eine Schranke im Erdgeschoss. Besonders gefallen hat mir die frei zugängliche Ausstellung zu Geschichte der lettischen Literatur.
Eine besonders schöne mittelalterliche Handschrift.
Und noch eine.

Montag, 25. September 2017

Der erste Arbeitstag

Heute gings dann richtig los mit dem Praktikum beim Baltisch-Deutschen Hochschulkontor. Nach einem super netten Empfang ging es dann gleich ans Werk mit der Sichtung des Medienbestandes des Lernzentrums. Die Aufstellung und Erfassung in der Datenbank soll überarbeitet werden. Sind zwar "nur" ca. 750 Exemplare, aber in zwei Monaten soll dann alles fertig sein. Es gibt also viel zu tun!

Mein Arbeitsplatz bietet jedenfalls eine perfekte Aussicht auf das, was vor mir liegt.

Sonntag, 24. September 2017

Kleine Stadterkundung

Blick bei Nacht über die Düna. Das markante Gebäude Gebäude in der Mitte ist übrigens die Nationalbibliothek. Hier bei Tag:

Eine Ansicht aus der Nähe und von innen wird sicher noch folgen. Ebenso wie Eindrücke aus der wunderschönen Altstadt von Riga.




Samstag, 23. September 2017

... und angekommen!

Zur Einstimmung erstmal ein Foto aus dem Fenster meiner Unterkunft auf der Insel Kīpsala (Wohnheim der Technischen Universität Riga).
Rechts die Vanšu-Brücke über die Düna.

Sonntag, 17. September 2017

Bald ist es soweit ...

... und dann geht's los, nach Riga! Zum Auslandspraktikum am Baltisch Deutschen Hochschulkontor. Möglich gemacht durch ein Stipendium des Erasmus-Programms.

Viel Spaß beim Lesen!